Von den Freizeitspielern wird auch der Begriff Boule oder Boggia anstelle
von Pétanque
benutzt. In der Freizeitvariante kann man Pétanque auch als
Geschicklichkeitsspiel
bezeichnen. Die Geschichte des Kugelspiels lässt sich bis zum Jahr 460
v. Chr. zurückverfolgen.
Das erste Pétanque Spiel fand im Jahre 1907 im
südfranzösischen Ort La Ciotat statt. Ein
guter und leidenschaftlicher Spieler namens Jules Le Noir wird vom Rheuma
geplagt und kann
deshalb nicht mehr die drei Schritte Anlauf beim Jeu Provençal machen.
Sein Freund Ernest Pitiot erfindet daraufhin ein Spiel auf kürzere
Entfernung und ohne Anlauf.
1910 wird der erste offizielle Pétanque Wettbewerb durchgeführt.
Im Gegensatz zu allen anderen
Boulespielarten tritt Pétanque einen raschen weltweiten Siegeszug
an. Dafür ausschlaggebend sind
die relativ einfachen Regeln, die unter anderem besagen, dass Pétanque
auf jedem Boden gespielt
werden kann.
So ist es auch in Cunit, überall im Ort findet man Plätze wo es
gespielt wird, egal ob groß oder
klein alle sind mit Begeisterung dabei.
Auf den unteren Fotos wird der vereinsinterne Meister, eines örtlichen
Pétanque Clubs,
ausgespielt. Anschließend wird noch ausgiebig
gefeiert.
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